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Remote-Desktop

Seit Windows XP ist das Remote-Desktop-Tool im System integriert. Damit kann man in einem internen Netzwerk (LAN) von einem Rechner auf einen anderen zugreifen. Der entfernte Rechner erscheint auf dem eigenen Rechner in einem separaten Fenster, und man kann sämtliche Operationen so ausführen, als würde man am entfernten Rechner sitzen, also auch Programme installieren/deinstallieren oder Programme aufrufen. So lässt sich z.B. auf dem entfernten Rechner Word 2003 starten, auf dem eigenen gleichzeitig Word 2007. Daten können problemlos per Zwischenablage (!) oder aber über das Netz übergeben werden.

Verfahren:

Team Viewer

Chrome Remote Desktop

Eine kostenlose Alternative zu TeamViewer ist die App Chrome Remote Desktop. Sie kann, wenn Chrome läuft, aus dem Chrome Web Shop in Chrome als Erweiterung integriert werden. Gestartet wird das Programm dann, indem in die übliche Adresszeile in Chrome eingegeben wird:

https://remotedesktop.google.com/access

Beim ersten Start muss dann noch die Desktop-Version der App heruntergeladen und installiert werden (man muss nur einige Punkte bestätigen und den Zugriff auf den Rechner erlauben).

Beim zweiten Start werden dann im Browser-Fenster alle Rechner angezeigt, die Remote-Zugriff erlauben. So kann z. B. vom Windows-Rechner aus ein Mac aufgerufen werden und wird perfekt angezeigt. Das heißt, im Windows-Chrome-Fenster kann der entfernte Mac genauso gesteuert werden, als säße man vor dem Mac. Umgekehrt gilt das gleiche.

Sehr gut:

Nachteil gegenüber TeamViewer: