Achtung: bei der Installation unbedingt den Blank im Namen des Verzeichnisses entfernen, in dem das Programm installiert wird. Sonst versteht das Programm nicht, wo die Dateien alle liegen. Insbesondere wird dem Browser u.U. ein falscher Pfad zum Starten des Ausgabe-Files übergeben.
Um vernünftig mit dem Programm arbeiten zu können, sind drei Dinge nötig:
Welcher Browser und welcher HTML-Editor vom Programm beim Aufrufen der entsprechenden Befehle („View“ bzw. „Edit“) verwendet werden sollen, muss in den „Preferences“ eingestellt werden.
Um einen Index anlegen zu können, muss dem Programm zunächst beigebracht werden, wo die zugehörigen html- oder Help-Dateien liegen. Dazu folgendermaßen vorgehen:
Das Programm erzeugt sofort und vollautomatisch aus bestimmten Merkmalen der Dateien (wie z.B. Titel, Überschriften usw.) Indexeinträge. Diese können bearbeitet und/oder durch weitere Einträge ergänzt werden.
Indexeinträge können auf dreifache Weise erzeugt werden:
Beim manuellen Vorgehen gemäß 2. sollte die zugehörige Web-Seite parallel im Browser geöffnet sein; denn sonst sieht man den Inhalt der Seite nicht und weiß nicht, welche Begriffe man vergeben soll.
Zum Setzen von Textmarken sollte ein WYSIWYG-HTML-Editor wie Frontpage verwendet werden; Textmarken lassen sich aber auch über einen ASCII-Editor entsprechend den HTML-Konventionen setzen (<name =„Markenname“>). Der Name der Textmarke wird vom HTML-Indexer in einen gleichlautenden Indexeintrag umgesetzt. D.h., sämtliche Überlegungen zur Wahl des Eintrags (wie: was soll Hauptthema, was Unterthema werden usw.) können/sollten bereits bei der Vergabe des Textmarkennamens angestellt werden. Allerdings kann der Eintrag später (im HTML-Indexer) problemlos bearbeitet und verändert werden.
Für Unterthemen gibt es kein Extra-Feld; ein Unterthema wird, durch Komma getrennt, direkt hinter das Hauptthema geschrieben.
Das Fenster besteht aus drei Spalten:
Angelegte Einträge können im Browser angesehen werden. Dazu einfach den Befehl „View - Output File“ wählen. Damit wird der unter „Preferences“ eingestellte Browser gestartet und der Index angezeigt.
Dies geschieht üblicherweise an zwei Stellen:
Das Arbeiten im HTML-Editor ermöglicht zwei Dinge (die im HTML-Indexer selbst nicht gehen):
Wenn neue Textmarken angelegt wurden, muss die Seite vom HTML-Editor aus abgespeichert werden. abnschließend ist im HTML-Indexer die Seite aus der Liste der zugeordneten Dateien zu entfernen (einfach draufklicken, Delete-Taste) und gleich danach wieder zuzuordnen (siehe oben: „Vorbereitungen“).
Wird per HTML-Editor nicht eine Inhaltsseite der Web-Site geöffnet, sondern die Seite, die den Index enthält (die heißt üblicherweise „indexer.htm“), so sind sämtliche Einträge auf einmal zu sehen und können in der ASCII-Sicht mit Suchen/Ersetzen verändert werden. Aber aufgepasst: Dabei genau auf die HTML-Syntax achten!