Hier scheinen wirklich die Experten zugange zu sein:
http://answers.acrobatusers.com
Fragen können allerdings nur gestellt wenn man eine Adobe-ID hat. Zur Not muss man sich ad hoc registrieren.
Die Seite ist in englischer Sprache, aber der Vorteil: Die Leute reagieren tatsächlich innerhalb von wenigen Minuten!
This could be due to networking problems. Try the following (one change at a time, so what we know what actually caused the problem when it goes away):
Tipp von:
Karl Heinz Kremer
PDF Acrobatics Without a Net
PDF Software Development, Training and More…
http://www.khkonsulting.com
Siehe:
https://helpx.adobe.com/de/acrobat/using/keyboard-shortcuts.html#keys_for_working_with_comments
Mit Acrobat X/XI hat sich die Erzeugung von PDFs aus Word heraus noch einmal verändert, und zwar zum Schlechten hin!
In Word lassen sich auch beim „Speichern unter - PDF“ alle Schriften einbetten, und zwar, indem bei den PDF-Optionen (nach Wählen des Befehls „Speichern unter“) das Häkchen bei „ISO … (PDF/A)“ gesetzt wird! D.h., man erzeugt eine PDF/A-Datei, deren wichtigstes Kennzeichen der Schutz vor Veränderungen ist. PDF/A ist die Archivvariante von PDF und als solche müssen automatisch alle Schriften eingebettet werden, zumindest alle Schriftuntergruppen, also die Zeichen einer Schrift, die im Dokument verwendet wurden. Zum professionellen Drucken ist aber mehr als die Untergruppen nicht nötig.
In Acrobat X hat sich die Menüstruktur im Vergleich zu Acrobat 9 komplett geändert.
Wichtige Befehle:
Funktion | Menü in Acrobat 9 | Menü in Acrobat X |
---|---|---|
Dateigröße verringern | Dokument – Dateigröße verringern | Datei – Speichern unter – PDF mit reduzierter Größe |
Seiten beschneiden | Dokument – Seiten beschneiden | Werkzeuge – Druckproduktion – Seitenrahmen festlegen |
Dokumente vergleichen | Dokument – Dokumente vergleichen | Anzeige – Dokumente vergleichen |
OCR | Dokument – OCR-Texterkennung | Werkzeuge – Texterkennung |
Volltext-Index | Erweitert – Dokumentverarbeitung – Volltextindex mit Katalog | Werkzeuge – Dokumentverarbeitung – Volltext-Index mit Catalog |
Seiten nummerieren | Erweitert – Dokumentverarbeitung – Seiten nummerieren | Werkzeuge – Dokumentverarbeitung – Seiten nummerieren |
PDF-Optimierung | Erweitert – PDF-Optimierung | Datei – Speichern unter – PDF-Optimierung |
Preflight | Erweitert – Preflight | Werkzeuge – Druckproduktion – Preflight |
Kommentieren in Adobe Reader freigeben | Kommentare – Zum Kommentieren und Analysieren in Adobe Reader aktivieren | Datei – Speichern unter – PDF mit erweiterten Reader-Funktionen |
Weitere Befehle:
Befehl | in Acrobat 9 | in Acrobat X |
---|---|---|
Tabelle kopieren | Bereich markieren - rechte Maustaste - als Tabelle kopieren | Bereich markieren - rechte Maustaste - mit Formatierung kopieren |
aus Tabelle Exceldatei erzeugen | Bereich markieren - rechte Maustaste - als Tabelle speichern/Tabelle in Tabellenkalkulation öffnen | Bereich markieren - rechte Maustaste - Auswahl exportieren als… dann Dateiname vergeben und Dateityp xls wählen |
Dieser Import setzt voraus, dass die PDF-Datei zuvor per PDFMaker aus Word erzeugt wurde! Doch auch das reicht nicht! Bei der PDF-Erzeugung muss das Häkchen bei „Erweiterte Tag-Einstellungen aktivieren“ (Reiter „Word“ der PDFMaker-Grundeinstellungen) gesetzt worden sein! Denn nur dann wird die Struktur der Word-Datei mit allen Formatvorlagennamen an Acrobat übergeben und in die PDF-Datei eingebaut (die Tags kann man sich im Navigationsbereich einer PDF-Datei links anzeigen lassen) . Das aber scheint (vgl. Ted Padova Acrobat Bible) immens wichtig zu sein, damit Word beim Rückimport der PDF-Datei weiß, wohin mit den Kommentaren. Also: immer nur mit richtig getaggten PDFs arbeiten!
In der 64-Bit-Version scheint es immer noch mehr Ungereimtheiten zu geben als in der 32-Bit-Version: Beim Versuch, die Kommentare einer ungetaggten PDF-Datei zu importieren, kam es zu einem heftigen Absturz. Das Com-Addin des PDFMakers ließ sich danach nicht mehr laden! Mit anderen Worten: der PDFMaker stand nicht mehr zur Vefügung! Auch die Reparatur der Acrobat-Installation brachte nichts. Zum Glück ist das Laden des Addins userabhängig. D.h., auf demselben Rechner braucht man nur den Benutzer zu wechseln und kann dann - als anderer User - wieder mit dem PDFMaker arbeiten.
Den Tipp habe ich auf der AcrobatUser-Seite (siehe oben) erhalten:
Sollen alle Kommentare, die man in einer PDF-Datei angelegt hat, im Nachhinein auf einen Schlag anonymisiert werden, so gehe man wie folgt vor:
Man könnte natürlich auch jeden Kommentar einzeln ändern, indem man die Eigenschaften bearbeitet. Aber das hieße wirklich, einen Kommentar nach dem anderen aufrufen und ändern. Das wäre äußerst aufwändig.
Wünschenswert wäre zwar noch, auch den Zeitstempel in den Kommentaren ändern zu können, doch das scheint nicht möglich zu sein.
Sehr gut: Das Ganze funktioniert auch mit Acrobat-Alternativ-Programmen wie PDFxChange! (Mit FoxitPhantomPDF klappt es leider nicht.)
Für ein Wiley-VCH-Register (van Eyck) hatten die Hrsg. in den PDFs sämtliche aus ihrer Sicht wichtigen Index-Begriffe markiert. Markierungen in Acrobat besitzen zwei in diesem Zusammenhang unschöne Eigenschaften:
Konsequenz: Um Begriffe herauszukopieren zu können, müssen die Kommentare gelöscht werden.
Bei vielen hundert oder gar tausend Kommentaren wäre es gut, sie auf einen Schlag löschen zu können. Genau das scheint aber in Acrobat nicht vorgesehen zu sein! Auch die Hilfe gibt nichts dazu her.
Ein einzelner Kommentar lässt sich löschen, indem man ihn anklickt, dann rechte Maustaste und „Löschen“ wählen oder nach dem Klick die Entfernen-Taste drücken oder - bei geöffnetem Kommentar-Bereich (am unteren Bildschirmrand) - den Papierkorb anklicken.
Auch wenn es darum geht, eine große Zahl von Kommentaren zu löschen, muss man so vorgehen! Es gibt keinen Befehl: Alle Kommentare löschen! Allerdings klappt es indirekt doch:
In der Seitenansicht lassen sich mehrere Kommentare hintereinander auswählen, indem man beim Draufklicken gleichzeitig die Strg-Taste drückt. Sind dann alle Kommentare der Seite markiert, einfach die Entfernen-Taste drücken.
Noch schneller geht es im Kommentar-Bereich: ersten Kommentar anklicken, dann in der Liste ganz nach unten gehen, nun erst die Shift-Taste drücken und gedrückt halten und anschließend den untersten Kommentar anklicken. Daraufhin sind alle Kommentare in der Liste markiert und können per Papierkorb oder Entfernen-Taste gelöscht werden.
Manche Kommentare sind „gesperrt“, sodass sie nicht gelöscht werden können. Die Kommentareigenschaften aufrufen und Sperre entfernen.
Bei allen Kommentaren gibt es zwei Möglichkeiten, ihre Eigenschaften anzeigen zu lassen und zu verändern:
Bei allen Kommentaren, die Text enthalten können (z.B. bei Textfeldern), bietet die Eigenschaften-Symbolleiste die Möglichkeit, den Text zu formatieren, also Schriftgröße, -farbe, -schnitt usw. und einzustellen/zu verändern.
Auf einige Parameter wie Schrift und Schriftgröße kann nur in der Eigenschaften-Symbolleiste Einfluss genommen werden.
Achtung: Bei „Textkommentar einfügen“ kann ein eigenartiger Effekt auftreten: Aufgrund irgendwelcher Tastendrucke oder Kopier- und Einfügeaktionen kann die Schrift eine Deckkraft (Opazität) von weniger als 100 % bekommen. Wenn man dann in den Eigenschaften aus Versehen wählt, dass die aktuellen Eigenschaften zum Standard werden sollen, haben alle zukünftig erzeugten Texte diese Opazität. In den Eigenschaften zu diesem Kommentartyp kann nirgendwo auf die Opazität Einfluss genommen werden, es lassen sich nur Schrift, Schriftgröße, Schriftfarbe und Schriftstil einstellen.
In Acrobat-Forum https://forums.adobe.com/thread/2486290?q=text%20properties wird von dem Problem berichtet. Einzige Lösung, die sogar von mir vorgeschlagen wurde:
Menü <Bearbeiten - Einstellungen - Kommentieren>, dann oben rechts die Schriftgröße einstellen.
Die einzigen iPad-Apps, die aus meiner Sicht die Anforderungen von Lektoren und Indexern erfüllen, sind die folgenden:
Die Anforderungen an PDF-Apps aus Sicht von Lektoren und Indexern betreffen vor allen Dingen die Kommentarfunktion.
Nur die genannten PDF-Apps bieten einen einigermaßen zufriedenstellenden Komfort hinsichtlich des Arbeitens mit Kommentaren. Wichtig ist es,
Diese Anforderungen hören sich nicht so schlimm an, aber die allerwenigstens PDF-Apps bieten sie alle gleichzeitig. Die meisten Apps scheitern daran, dass der Inhalt der markierten Textstelle in das Kommentarfenster gebracht und hier bearbeitet werden kann. Auch von den drei genannten Apps ist nur eine in der Lage, diesbezüglich Einstellungen vornehmen zu können: iAnnotate. Nur diese App lässt sich so konfigurieren, dass der Inhalt der markierten Textstelle automatisch in das Kommentarfenster wandert.
Das heißt bei iAnnotate wird zunächst markiert und dann
Bei den anderen beiden sind nach dem Markieren vier Schritte nötig:
iAnnotate ist also (so lange es um die Kommentarfunktion geht) bei Weitem die komfortabelste PDF-App für das iPad.
In allen drei Apps lässt sich eine Liste der Kommentare anzeigen und bei iAnnotate kann man sogar eine Kommentarzusammenfassung (wie bei „richtigen“ PDF-Programmen) erzeugen.
Das Entfernen von Wasserzeichen kann ein Problem sein, wenn der Layouter den Text des Zeichens bereits im Layout-Programm in Pfade, also jeden Buchstaben in eine Grafik, umgewandelt hat. Dann erkennt Acrobat das Wasserzeichen nämlich nicht als solches. Es gibt dann in Acrobat keinerlei Möglichkeit, das Zeichen zu entfernen. Abhilfe schafft nur PitStop: per Suchen/Ersetzen von bestimmten Merkmalen der Buchstabengrafiken (z.B. Farbe).
Ansonsten gibt es bei den Seitenwerkzeugen (Acrobat 10) den Befehl „Wasserzeichen entfernen“.
Acrobat Vollprogramm: Gibt man einen Suchbegriff ein, dann wird die aktuelle Fundstelle zwar hervorgehoben, springt man zur nächsten, so ist die Markierung der ersten aber verschwunden. Überhaupt ist die auf diese Weise erzeugte Markierung sehr „flüchtig“, denn bereits ein Klicken auf die Seite mit dem markierten Begriff lässt die Markierung verschwinden.
Manchmal möchte man aber die gefundenen Begriffe sowohl dauerhaft als auch alle gleichzeitig im Dokument hervorheben, z.B. um das Dokument mit diesen Markierungen ausdrucken und dann bearbeiten zu können. Das geht tatsächlich!
Ausgenutzt wird dazu die Funktion „Text suchen und entfernen“, die sich im Werkzeugbereich „Schutz“ und hier bei der Gruppe „Inhalt schwärzen und entfernen“ befindet. (Dieses „Schwärzen“ heißt im Englischen übrigens „Redact“.) Das Markieren zum Schwärzen ist noch nichts Schlimmes, erst wenn man den Befehl „Schwärzungen anwenden“ wählt, wird eine Änderung am Dokument vorgenommen. M.a.W.: die Markierung zum Schwärzen nutzen wir aus, die Anwendung des Schwärzens nicht. „Text suchen und entfernen“ markiert zunächst nur zum Schwärzen, entfernt aber nicht sofort.
Die Markierungen sind ganz normale Grafik-Kommentare (Rechtecke), d.h., man kann die Kommentare in der Kommentarliste anzeigen lassen und alle Operationen auf sie anwenden, die bei Kommentaren möglich sind. Dazu gehört u.a., die Kommentare zusammenzufassen und die Zusammenfassung auszudrucken - das ist genau das, was man zum Bearbeiten auf Papier benötigt.
Besonders hilfreich:
Wählt man im Fenster der erweiterten Suche „Mehrere Wörter“, so wird ein Button angeboten, auf dessen Drücken hin sich ein weiteres Fenster öffnet, das die Möglichkeit bietet, eine ganze Liste von Wörtern zu importieren! Die Markierung zur Schwärzung wird dann auf Basis der kompletten Liste vorgenommen.
Anmerkung: Wahrscheinlich greift Autobookmark letztlich auf diese Funktion zurück, wenn es automatisch Begriffe markiert.
Funktioniert üblicherweise mit dem Befehl (Acrobat 10) Menü <Datei - Speichern unter - PDF mit reduzierter Größe>. Wenn die Datei jedoch maskierte Bilder enthält, kommt die Meldung, dass „Bilder mit Bildmasken nicht reduziert“ worden sind.
Maskierte Bilder sind solche mit Transparenz, und die können nur mit der Funktion „PDF-Optimierung“ verändert werden: Menü <Datei - Speichern unter - Optimiertes PDF>. In dem Fenster, das aufgeht, das Häkchen bei „Transparenz“ setzen und dann bei „Vorgabe“ „niedrige Auflösung“ wählen. OK.
Die PDF-Optimierung kann auch komplett als Ersatz für den Befehl „PDF mit reduzierter Größe“ genommen werden! Bei der Optimierung hat man die Möglichkeit, alle Parameter bewusst einzustellen, nicht nur die Kompatibilität.
Ein direktes Speichern einer Acrobat-Datei als Bild-PDF ist nicht möglich! Es sind zwei Schritte nötig:
Es gibt verschiedene Gründe für Bild-PDFs:
Die Bilddateien der Einzelseiten lassen sich auch gut in Programme wie Word einbauen, die nicht in der Lage sind, echte PDF-Daten zu verarbeiten (z.B. auch ältere Quark-Versionen).
Gegeben sei der folgende recht häufige Fall: Bilder sind in Word-Datei eingebaut, diese soll für den Layouter aufbereitet werden, wozu auch gehört, dass die Bilder aus der Datei „herausgezogen“ und möglichst einzeln abgespeichert werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass sich die technische Qualität der Bilder beim „Vereinzeln“ nicht verschlechtert, dass also u.a. die Formatmerkmale (Pixelbild, Vektorgrafik usw.) erhalten bleiben. Ziel: Die Einzelbilder sollen in einem Bildbearbeitungs- oder Illustrationsprogramm bearbeitet werden können.
Würde man die Bilder einfach aus Word herauskopieren und in ein Bildbearbeitungs- oder Illustrationsprogramm einfügen (was prinzipiell geht), so käme es zu großen Qualitätseinbußen. Was tun?
Eine sehr gute Möglichkeit besteht darin, die Word-Datei in eine PDF-Datei umzuwandeln und dann die Bilder in Photoshop (Bildbearbeitungsprogramm) oder Illustrator (Illustrationsprogramm) einzuladen, zu bearbeiten und anschließend als Einzelbilder abzuspeichern. Die so bearbeiteten Bilder könnten sogar, wenn wir das möchten, wieder in die ursprüngliche Word-Datei importiert werden, um die vorherigen Bildversionen zu ersetzen.
Das Schema wäre also:
Word --> PDF --> Photoshop oder Illustrator --> Einzeldateien --> Word (oder Layoutprogramm)
Was ist dabei zu bachten? Ganz wichtig: Immer wenn die Zwischenablage verwendet wird, können Bildmerkmale verloren gehen, kann es zu Qualitätsverlusten kommen. Aber vielleicht gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Bilder in der Zwischenablage landen können, oder lässt sich die Zwischenablage ganz umgehen?
Für Pixelbilder lässt sich die Änderung der Bildqualität mit Photoshop schnell feststellen:
Was für Pixelbilder gilt, trifft ähnlich auf Vektorgrafiken zu. Hier gibt es einen Hauptunterschied: Weder das Bildauswahlwerkzeug noch die Funktion „Alle Bilder exportieren“ funktionieren/wirken, d. h., es bleiben nur die Wege über das Schnappschuss-Werkzeug und das direkte Öffnen der PDF-Datei aus Illustrator (oder Freehand oder Corel Draw). Was passiert dabei?
Wichtig: Man kann eine PDF-Datei direkt von Photoshop oder Illustrator aus öffnen! Das geht aber nicht mit einer Word-Datei!
Mit Programmen wie dem Abby ScreenshotReader oder SnagIt lassen sich sehr komfortabel von allen Bildschirminhalten Pixelbilder erzeugen.
Beim Abby ScreenshotReader, der vielleicht eines der universellsten Programme überhaupt ist (und deswegen auf den Rechner eines jeden Lektors gehört; Preis: ca. 40 EUR), weisen die Screenshot-Bilder allerdings eine Auflösung von nur 96 dpi auf. Die Auflösung lässt sich durch keine Voreinstellung beeinflussen. Man müsste die so gewonnenen Bilder also nach dem Einfügen in Word wenigstens um einen Faktor 1,41 (Wurzel aus 2) oder besser 1,73 (Wurzel aus 3) verkleinern, um auf eine für das Drucken passable Auflösung (von wenigstens 200 dpi) zu kommen. Prinzipiell geht das zwar, aber es ist ziemlich umständlich. Falls jedoch Drucken kein Thema ist und die Bilder nur für Online-Zwecke oder E-Books geeignet sein sollen, würde die Auflösung von 96 dpi ausreichen.
Professioneller zeigt sich SnagIt: Hier kann die Auflösung beeinflusst werden. Man kann sie z.B. auf 300 dpi (oder höher) einstellen und diese Einstellung in einem Profil abspeichern. Das Programm kostet etwa 100 EUR; wer häufig mit Bildern aller Art in Word zu tun hat, sollte die Anschaffung nicht scheuen. Mit SnagIt lassen sich – das wäre ein weiteres Argument – auch Screenshots von aufgeklappten Menüs machen (was auf andere Weise nicht hinzubekommen ist).
Acrobat ist gut, wenn es darum geht, Vektorgrafiken oder aus mehreren Teilen zusammengesetzte Grafiken in Pixelgrafiken umzuwandeln und dabei eine gute Qualität zu erzielen. Und das alles, ohne Photoshop oder Illustrator verwenden zu müssen.
Eine gute Alternative dazu wäre SnagIt. Das Programm müsste man zwar extra kaufen, aber es bietet beim Umwandeln von Vektorgrafiken in Pixelbilder oder Komplexbildern in Gesamtbilder einen deutlich höheren Komfort.
Screenshotprogramme sind vor allem gut, wenn es darum geht, programm-unabhängig Screenshots zu machen. SnagIt hat gegenüber Abby Screenshot Reader den Vorteil, auch aufgeklappte Menüs aufnehmen zu können.
Also: wenn es Richtung Druck geht (hohe Auflösung), sollte die Vereinzelung von Word-Grafiken über Acrobat oder SnagIt laufen, wenn dagegen eine elektronische Publikation ins Auge gefasst ist, kann die Bildvereinzelung grundsätzlich mit Screenshot-Programmen vorgenommen werden, wobei dann auch Abby Screenshot Reader in Frage kommt; Screenshot-Programme sind in der Handhabung komfortabler und schneller als Acrobat.
Es wäre schön, wenn das ginge! Das Tool, das verspricht, genau dieses zu können - Compose - gibt es nicht mehr. Es ist vor einigen Jahren von www.imagesolutions.com übernommen worden und heißt dort jetzt ISIToolbox (www.imagesolutions.com/isitoolbox). Die Probeinstallation zeigt jedoch sehr schnell, dass die gewünschte Indexfunktion nicht existiert. Man kann zwar im Prinzip einen Index erzeugen, aber was herauskommt, ist eine Liste ausschließlich von Begriffen, die genau so geschrieben im Text vorkommen, also nichts als eine Wortfindeliste. Wenn ein reines Stichwortregister das Ziel ist, könnte man damit allerdings tatsächlich etwas anfangen!
Das Prinzip der entsprechenden Funktion von ISIToolbox besteht darin, markierte Begriffe als Bookmarks zu setzen und zu verwalten. Die Liste der Bookmarks kann alphabetisch oder nach Seitenzahlen sortiert und exportiert werden, und zwar direkt im Excel-Format. In der so entstehenden Excel-Datei könnte man dann alles Überflüssige herauswerfen. Aber das Gesamtverfahren (die Begriffe müssen ja auch erst markiert werden; obwohl: man kann auch eine Konkordanzliste anbieten) ist viel zu zeitaufwändig im Vergleich zum „normalen“ Separate File Indexing.
Alles Weitere: siehe unter Indexing mit Acrobat.
siehe InDesign
Aus der allgemeinen Adobe-Hilfe:
Dazu den Preflight aufrufen und hier bei PDF-Korrekturen den Punkt Nach Graustufen konvertieren wählen. Dann auf „Prüfen und korrigieren“ gehen.
Alternativ kann bei Digitaldruck und Online-Publishing der Punkt Digitaldruck (S/W) gewählt werden.
Lesezeichen können auf drei unterschiedliche Weisen erzeugt werden:
Eine vierte Möglichkeit besteht darin, Zusatztools wie Autobookmark zu verwenden, die allein auf Basis von Schriftkriterien (Schriftgröße, -art, -schnitt) Lesezeichen erzeugen können.
Tags können auf unterschiedliche Weise in ein PDF-Dokument hineinkommen:
Benannte Ziele können in Verknüpfungen anstelle von Seitenangaben als Ziele verwendet werden. Ein benanntes Ziel kann ein Buchstabe, ein Wort, ein Absatz oder auch ein grafisches Objekt sein.
Kennzeichen eines jeden benannten Ziels sind:
Wichtig:
Aufgepasst: In der Acrobat X Bible heißt es, die dynamische Nachführung sei ein Alleinstellungsmerkmal von benannten Zielen, was anders herum bedeuten würde, dass direkte Seitenangaben als Ziele oder Lesezeichen sich anders, also starr, verhalten würden. Eigene Versuche zeigen jedoch, dass das nicht stimmt!! Es scheint vielmehr so zu sein, dass sich alle Typen von Zielen und Lesezeichen bzgl. Einfügen oder Löschen von Seiten absolut identisch verhalten: Seitenangaben in den Linkdefinitionen werden dynamisch nachgeführt, Löschen der Seite mit dem Ziel führt zu „dead links“.
Immer dann, wenn Links nicht automatisch (mit Hilfe von Programmen wie AutoBookmark) gesetzt werden können, bietet sich die Verwendung von benannten Zielen an, und zwar aus einem ganz praktischen Grund: Zum Setzen von Links kann man die Liste der benannten Ziele im Navigationsbereich aufklappen und so die Verknüpfung viel schneller herstellen, als wenn man jedesmal zur Seite hingehen müsste!
Acrobat „sieht“ externe Ziele anscheinend auf zweifache Weise: einmal „oberflächlich“, zum anderen „tief“.
Fährt man mit der Maus über eine URL (also z.B. www.wgv-net.de), so zeigt Acrobat diese Internetadresse als Ziel an. Wenn man draufklickt, wird der Standardbrowser aufgerufen und die URL gewählt. Acrobat erkennt also anhand der Schreibweise der Textstelle, dass es sich um einen Link ins Internet handelt. Dieses Erkennen entspricht dem oberflächlichen Blick.
Wählt man das Werkzeug „Link hinzufügen oder bearbeiten“ und klickt auf den oberflächlich erkannten Link, so kann man sich dessen Eigenschaften anzeigen lassen. Bei „Aktionen“ kann die Webverknüpfung überprüft werden. Dabei kann sich herausstellen, dass die Webverknüpfung eine andere URL hat als die an der Oberfläche sichtbare Textstelle. Die Webverknüpfung auf dem Reiter „Aktionen“ entspricht dem tiefen Blick von Acrobat. Bei Nichtübereinstimmung beider URLs kommt es zu einem Konflikt, den Acrobat selbst evtl. sogar noch lösen kann, indem es sich beim Draufklicken auf die Textstelle für eine der beiden Varianten entscheidet.
Spätestens aber, wenn die PDF-Datei für einen E-Book-Reader nutzbar sein soll, wird es zu echten Problemen kommen. E-Book-Reader-Software benötigt immer eine korrekte Webverknüpfung, wie sie auf dem Reiter „Aktionen“ eingestellt werden kann.
Um bei einem PDF-Dokument für korrekte Verlinkung zu sorgen, sind zwei Dinge vonnöten: